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Bildung.Table ##74 / 31. August 2022

Ifo-Zahlen zu Weiterbildung + Vage Abbruchquoten im Lehramt + Plädoyer für weniger Schulstoff

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Professional Briefing
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Zur vollständigen Ausgabe.
  • Exklusive Umfrage: Wie die Deutschen bei der Weiterbildung ticken
  • Unscharfe Statistik bei Studienabbrechern im Lehramt
  • Table.Live-Briefing: Microsoft und der Datenschutz
  • Gastbeitrag: Warum Schulen weniger Unterrichtsstoff wagen sollten
  • Lehrerverbände prognostizieren größeren Lehrermangel als erwartet
  • Azubi-Mangel: Kabinett setzt berufliche Bildung auf die Agenda
  • Interaktive Lernübungen von Westermann: technisch wenig innovativ
  • Heads: Sarah Henkelmann – digitale Bildung als Gesellschaftsaufgabe
  • Presseschau
  • Termine
Liebe Leserin, lieber Leser,

die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt grundlegend. „Lebenslanges Leben“ fällt da häufig als Buzzword. Doch wie Arbeitnehmer konkret Schritt halten sollen und wer zur Weiterbildung bereit ist, blieb bisher unklar. Das ifo-Institut für Bildungsökonomik hat nun erstmals ausführliche Umfrageergebnisse. Christian Füller hat sie für den Bildung.Table analysiert und Erstaunliches herausgefunden: Weiterbilden sollen sich lieber die anderen; viele hoffen außerdem auf weitgehende Unterstützung von Väterchen Staat.

Bei einer anderen Baustelle könnte vorerst jede Hilfe zu spät kommen: In 11 von 16 Bundesländern hat die Schule wieder begonnen und der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, nimmt dies zum Anlass für die Hiobsbotschaft, dass in diesem Schuljahr bis zu 40.000 Lehrkräfte fehlen könnten. Auch andere Lehrervertretungen schlagen Alarm. Was das mit Blick auf bisherige Prognosen heißt, hat Christian Füller aufgeschrieben.

Um den Lehrkräftemangel einzudämmen, braucht es mehr Lehramtsstudierende, darüber besteht große Einigkeit. Unklar ist jedoch, wie viele ihr Studium eigentlich erfolgreich zu Ende bringen, die Universität oder das Schulfach wechseln. Alles wichtige Kennziffern für die Bildungspolitik, bei denen Hochschulstatistiker im Nebel stochern, wie Niklas Prenzel beleuchtet. Ein Vorzeigeprojekt gibt es an der Uni Rostock. Die Kultusministerkonferenz macht dagegen wenig Hoffnung auf schnelle Klarheit. Zu guter Letzt noch der Verweis auf unseren Gastbeitrag: „Netzlehrer“ Bob Blume plädiert dafür, den Schulstoff zu kürzen – und gibt Anregungen, an welchen Stellen das ginge.

Aufschlussreiches Lesen wünscht

Ihre
Anna Parrisius
Bild von Anna  Parrisius

Analyse

Das Risiko und die Weiterbildung der anderen

Eine neue Studie des Ifo-Instituts lässt die Deutschen als selbstverliebte Risiko-Minimierer erscheinen. Gefährdet sind die Arbeitsplätze der anderen. Verpflichtende Fortbildung? Ja – aber nicht für mich. Der Staat soll es richten: mit Weiterbildungsgarantie und dem Schutz gefährdeter Arbeitsplätze.
Von
Christian Füller
Bild von Christian Füller

Die Deutschen sehen den Strukturwandel der Gesellschaft durch die Digitalisierung als ein Problem der jeweils anderen. Zwar erkennen sie mit großer Mehrheit an, dass sich die Arbeits- und Lebenswelt stark verändert – aber davon seien nicht sie selbst, sondern andere betroffen. Das ist das Ergebnis des neuen Bildungsbarometers des Ifo-Instituts in München, das heute um 10 Uhr in Berlin vorgestellt wird und Bildung.Table vorab vorlag. Die herausragende Zahl ist folgende: 54 Prozent der Befragten sagen, dass der Strukturwandel viele Verlierer bringen wird. Aber nur ein Viertel glaubt, dass sie selbst zu den Verlierern gehören.

Das Weiterbildungsverhalten der Deutschen war bisher von Schlagworten und Diskussionen umrankt, etwa über „lebenslanges Lernen“ und einen Weiterbildungs-TÜV. Aber empirisch sorgfältig untersucht wurde das Phänomen kaum. Das hat nun das Ifo-Institut für Bildungsökonomik getan, und zwar anhand einer großen Stichprobe von 4.000 befragten Personen. Verantwortlich war unter anderem Leiter Ludger Wößmann.

Die Ergebnisse sind spektakulär: Drei Viertel der Deutschen sprechen sich für einen Rechtsanspruch auf Weiterbildung aus; 72 Prozent glauben, dass Weiterbildung beim Strukturwandel helfen kann; fast zwei Drittel sind dafür, dass Weiterbildungen verpflichtend sein müssen. Die Pflicht wollen sie aber nicht unbedingt für sich selbst, sondern „für Arbeitnehmer*innen in Berufen, die vom Strukturwandel besonders betroffen sind.“ 54 Prozent der Befragten befürworten zudem eine Pflicht für gering qualifizierte Arbeitnehmer.  

  • Bildungsbarometer
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  • Strukturwandel
  • Weiterbildung

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