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Bildung.Table #50 / 23. März 2022

Andrang auf ukrainische Lernportale +++ Willkommensklassen +++ Kritik an Schule ohne Masken

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Professional Briefing
Sie lesen die Preview-Ausgabe.
Zur vollständigen Ausgabe.
  • KMK-Taskforce: Lehrerinnen aus Ukraine werden nicht bevorzugt
  • Ukrainische Online-Schulen überlastet
  • Lehrerin Sabine Czerny über die ideale Willkommensklasse
  • Schulbücher des Jahres: Cornelsen räumt ab
  • Verbände und Gewerkschaften kritisieren Ende der Maskenpflicht an Schulen
  • Bildungsausgaben 2020 leicht gestiegen
  • Termine: u. a. Online-Barcamp – Ukrainische Geflüchtete im Bildungsbereich
  • Presseschau
Liebe Leserin, lieber Leser,

weltweit haben sich Schulen in den vergangenen zwei Jahren auf digitalen Unterricht eingestellt. In der Ukraine werden die Online-Schulen nun auf eine weitere Probe gestellt. Sie müssen nicht mehr „nur“ in einer Pandemie funktionieren, sondern in einem Krieg, der längst ganz Europa angeht. In dem Land ist man geübt im Distanzunterricht, es gibt mehrere digitale Schul- und Lernplattformen. Und auf die wählen sich geflüchtete ukrainische Schülerinnen und Schüler nun europaweit ein. Weil einige Server durch den Ansturm überlastet sind, wollen Anrainerstaaten den ukrainischen Plattformen unter die Arme greifen. Lesen Sie, was die Taskforce der KMK bei den digitalen Lernressourcen weiß – und zustande bringt. Eine Entscheidung allerdings ist bereits gefallen: Die ukrainischen Lehrerinnen werden, anders als angekündigt, nicht bevorzugt für den deutschen Schuldienst eingestellt.

Im Interview erklärt eine der bekanntesten Lehrerinnen Deutschlands, Sabine Czerny, wie eine ideale Willkommensklasse funktioniert. Das Lernen müsse so entspannt wie möglich ablaufen – ohne Noten, dafür mit Freude.

In der Redaktion freuen wir uns derweil über ein kleines Jubiläum: Diese Woche liefern wir Ihnen die fünfzigste Ausgabe des Bildung.Table ins Postfach. Mein Kollege Christian Füller und ich freuen uns sehr über Kritik, Anregungen und Hinweise auf dunkle und helle Ecken der Bildungspolitik, analog oder digital: Wir werden sie ausleuchten.

Ihr
Niklas Prenzel
Bild von Niklas  Prenzel

Analyse

Ukraines Lernportale brauchen Hilfe

Es gibt nicht nur eines, sondern mehrere Lernportale für Lernende aus der Ukraine. Allerdings drohen sie unter der Last der Anfragen aus ganz Europa zusammenzubrechen. Kultusminister erkennen ukrainische Lehrerinnen doch nicht bevorzugt an.
Von
Christian Füller
Bild von Christian Füller

Der pädagogische Vorteil der Ukraine besteht darin, dass es nicht nur die inzwischen bekannte Optima-Lernplattform gibt, sondern eine ganze Reihe weiterer. Der Nachteil besteht darin, dass inzwischen Schüler:innen aus ganz Europa auf die Lernportale der Ukraine zugreifen. Deutsche Gastgeber berichten etwa, dass ihre geflüchteten Gäste auch im Exil sofort zu lernen beginnen. Nach Informationen von Bildung.Table kämpfen deswegen einige der Lernportale mit Kapazitätsproblemen. „Es ist wichtig zu wissen, dass die meisten ukrainischen Plattformen zusammengeklappt sind, weil so viele Schülerinnen auf einmal online gegangen sind“, hieß es bei der European EdTech Alliance. Sie berichtet davon, dass europäische EdTechs und Nachbarstaaten den Lernportalen auf die Beine helfen wollen. Auch die deutschen Kultusminister haben nun eine Taskforce eingerichtet. 

Damit ist die pädagogische Lage der Geflüchteten vier Wochen nach Kriegsbeginn und etwa zwei Wochen nach der letzten Sitzung der Kultusministerkonferenz unübersichtlich. Immer mehr Flüchtlinge kommen nach Deutschland, weil die westlichen Anrainerstaaten Polen, die Slowakei, Ungarn und Rumänien inzwischen vollkommen überlastet sind. Ein Drittel bis zur Hälfte der Flüchtenden sind Kinder und Jugendliche. Sie beginnen offenbar zügig mit dem Lernen – mittels der Lernportale und der Lehrerinnen der Ukraine. KMK-Präsidentin Karin Prien (CDU) hatte angekündigt, dass ukrainische Lehrkräfte vereinfacht Anstellung finden und eine Kooperation mit der größten Lernplattform Optima bevorstehe. Beides findet nun so nicht statt. 

Anstellung ukrainischer Lehrerinnen noch ungeklärt

Einige Bundesländer stellen geflüchtete ukrainische Lehrerinnen zwar unkompliziert ein, dazu gehören Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Sachsen. Andere halten aber offenbar an dem Verfahren fest, dass Lehrer:innen aus der Ukraine erst nach Anerkennung durch die „Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen“ (ZAB) angenommen werden. Die ZAB ist Teil der Kultusministerkonferenz, das Verfahren dort gilt als aufwändig. Und es wird nach Informationen von Bildung.Table auch grundsätzlich bei diesem Anerkennungsverfahren bleiben, das in Europa praktisch keine Lehrkraft spontan erfüllen kann. Die ukrainischen Lehrkräfte können demnach nur als Hilfs- und Assistenzlehrer arbeiten. Und es ist nicht mal sicher, ob sie dafür überhaupt Honorar bekommen.

  • Karin Prien
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