Immer mehr Eltern lassen ihre Kinder im Lesen und Schreiben fördern. Das geht aus Zahlen hervor, die das Nachhilfeinstitut Studienkreis meldet und die Bildung.Table exklusiv vorliegen. 2022 besuchen demnach doppelt so viele Kinder wie im Vorjahr die Lerntherapie für Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS). Die Zahl durchgeführter, diagnostischer Test habe sich um das 2,5-Fache erhöht. „Wir gehen davon aus, dass die Nachfrage nach Diagnostik und Lerntherapie so stark steigt, weil sich immer mehr Eltern Sorgen um die Lese- und Rechtschreibkompetenz ihrer Kinder machen“, sagt Silke Schwetschenau, Projektleiterin für Pädagogik im Studienkreis. Ohne den Test sei es für Eltern kaum möglich zu beurteilen, ob ihr Kind schlichtweg langsamer lesen und schreiben lernt – oder ob eine Lese-Rechtschreib-Schwäche hinter den vielen Fehlern stecke.
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