Lehrkräfte stehen Forschungsergebnissen aus der Erziehungswissenschaft eher skeptisch gegenüber – wenn diese den persönlichen Unterrichtserfahrungen widersprechen. Im Umkehrschluss: Mehr Vertrauen haben Lehrkräfte in die Bildungsforschung, wenn sie ihr eigenes Erleben bestätigt. Das ist ein Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Studie mit 414 Lehrkräften aus Deutschland. Forschende vom Institut für Schul- und Unterrichtsentwicklung der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe haben sie in Kooperation mit anderen deutschen Forschungseinrichtungen durchgeführt. Die Forscher legten Lehrkräften unter anderem anekdotische Evidenz (Blogeinträge von Lehrern) und wissenschaftliche Evidenz (Studien) zu erziehungswissenschaftlichen Themen vor und ließen die Probanden die Erkenntnisse bewerten.
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