Die berufliche Bildung muss für Abiturienten attraktiver werden – diese Forderung kommt häufig von Wirtschaftsverbänden und auch von Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger. Angesichts dessen überrascht folgender Befund des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung: Immer mehr Abiturienten beginnen eine Ausbildung. Während 2011 nur etwas mehr als ein Drittel (35 Prozent) der Jugendlichen mit Hochschulzugangsberechtigung eine Ausbildung begann, waren es 2021 knapp die Hälfte (47 Prozent). Für sein Monitoring griff das FiBS auf Langzeitdaten unter anderem des Bundesinstituts für Berufsbildung und der Bundesagentur für Arbeit zurück.
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