Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat die aktuelle Modellrechnung zum Lehrkräftebedarf für den Zeitraum 2021 bis 2035 veröffentlicht. Besonders kritisch sind die Ergebnisse für berufliche Fächer und berufliche Schulen in den ostdeutschen Bundesländern. Generell gebe es laut KMK einen weiterhin steigenden Bedarf und somit gute Einstellungschancen im Schulsystem für Lehrerinnen und Lehrer. „Die Länder sind sich der herausfordernden Lage unter demografisch für den gesamten Arbeitsmarkt schwierigen Bedingungen sehr wohl bewusst“, sagt die KMK-Präsidentin Karin Prien. Sie will Lehrkräfteausbildung und -gewinnung qualitativ und quantitativ verbessern. Die Ständige Wissenschaftliche Kommission solle eine Empfehlung zur „Lehrkräftebildung und der Gesamtpersonalsitutationen an Schulen“ erarbeiten soll.
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