Darauf hat man lange warten müssen. Jetzt ist eine fundamentale Kritik der EdTechs an den sogenannten Open Educational Resources, kurz OER, erschienen. Sie klingt wie die Theorie zu der Empirie des digitalen Bildungsmarktes in Deutschland. Die European EdTech Alliance gesteht den OER-Lernmaterialien viel Potenzial am Markt zu. Fragt aber gleichzeitig: Wann werden diese Potenziale endlich gehoben? Aber es geht nicht allein um das Instrument und die medialen Kristallisationsformen neuer digitaler Content-Träger. Im Mittelpunkt des Papiers steht der chaotische digitale Bildungsmarkt: „Jede staatlich verordnete Produktion kostenloser Lehrplanressourcen birgt die Gefahr der Schaffung unregulierter oder ungeregelter oder ungerechter Marktstrukturen und neue Anforderungen an die ohnehin begrenzte Zeit von Lehrenden und Gemeinschaften.“
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