
Über die Bildungslandschaft der Hauptstadt fällt Petra Madyda ein hartes Urteil. „In Berlin wird zu viel gejammert und zu wenig überlegt, was man als Bildungsinstitution selbst tun kann.“ Madyda sieht sich als Anpackerin: Die berufliche Bildung in der Hauptstadt will sie vom „Risikoschüler“ zum „Überflieger“ machen.
Die 61-Jährige leitet die Stiftung „Lette-Verein Berlin“, die ein Berufsbildungszentrum in Berlin-Schöneberg trägt, das insgesamt sieben Schulen umfasst. Neulich haben sie dort einen halbjährigen Vorkurs angeboten – für Jugendliche, denen trotz Mittlerer Reife Vorkenntnisse für eine Ausbildung fehlen. Die Idee: Wer lernwillig ist, kann danach doch anfangen. Geklappt hat das gut, meint Madyda.
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