
Der Commodore 64 war sein erster Computer. Damals bekannt als Spielcomputer und zur Softwareentwicklung. Mit zwölf Jahren tippte Fares Kayali noch die Codes aus den Programmierzeitschriften ab, später entwickelte und verkaufte er im Rausch der „Goldgräberstimmung“ eigene Spiele. Mittlerweile ist er Professor für Digitalisierung im Bildungsbereich an der Universität Wien. Er arbeitet vor allem zu Game-based Learning, Human-Computer Interaction in der Bildung und technologiegestütztem, forschenden Lehren und Lernen.
Wenn er an seine Schulzeit zurückdenkt, kann er sich nur an ein Spiel aus dem Englischunterricht erinnern: Hot Dogs verkaufen, um Vokabeln zu lernen. Die Spiele, die er für den Unterricht mitentwickelt, sind komplexer und abwechslungsreicher: Bei seinem Musikspiel YourTurn setzen Schülerinnen und Schüler etwa Musikvideos zu einem kreativen Mix zusammen. Das soll den interkulturellen Austausch und Empathie zwischen Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft, Geschlechter und Wohnorte fördern.
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