
Der Edu-Tech-Unternehmer Danny Roller ist gestartet wie eine Rakete – und droht jetzt abzustürzen. In seiner Lernapp Scoolio sind Sicherheitslücken (Bildung.Table berichtete) und Werbung mit Schülerkontakten aufgedeckt worden. Den Gründer treibt etwas Ungewöhnliches an, sagt er: Glück. Das ist der Mann hinter Scoolio.
Mit Mitte 20 kratzte Danny Roller sein Geld zusammen und brachte eine App auf den Markt. Damals war „bring your own device“ das Top-Thema der digitalen Schuldebatte. Der junge Betriebswirt von der Technischen Universität Dresden war fasziniert von der Idee, Schüler ihren Schulalltag mit dem eigenen Smartphone organisieren zu lassen. Er wollte Jugendlichen den Dienst zur Verfügung stellen, der dem Gerät, das sie ohnehin ständig benutzen, einen Nutzwert und einen Spaßfaktor gibt. So entstand die App Scoolio. Im Jahr 2015 hat sich Roller aufgemacht, den Schulalltag zu digitalisieren. Im Jahr 2021 hat dieses Geschäftsmodell ein Problem bekommen. Der digitale Schülerplaner Scoolio ist ins Visier von Datenschützern geraten.
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