Birgit Reißig – erforscht, wie Schüler in Berufe finden

Soziologin Birgit Reißig leitet am Deutschen Jugendinstitut den Forschungsschwerpunkt „Übergänge im Jugendalter“.

Ideen für eine moderne Berufsbildung hat Birgit Reißig viele. Als Hubert Esser, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung, sie daher fragte, ob sie mit anderen Experten Thesen formulieren möchte, habe sie „sofort zugesagt“. Herausgekommen sind „9+1 Thesen für eine bessere Berufsausbildung„. Dabei besonders wichtig für Reißig: Jugendbehörden, Schulen und Hochschulen, Unternehmen und Berufsschulen sollten regional besser zusammenarbeiten. Nur dann werde klar, wo Fachkräftemangel besteht, was zu Jugendlichen passt und wo sie noch Lernlücken haben.

Seit zehn Jahren leitet Birgit Reißig den Forschungsschwerpunkt „Übergänge im Jugendalter“ am Deutschen Jugendinstitut (DJI), einem der größten Forschungsinstitute Europas. Zugleich verantwortet die Soziologin die Außenstelle des Instituts in Halle. Die größte Herausforderung für sie und ihre 70 Mitarbeiter im Forschungsbereich aktuell: Welche Berufsorientierung ermöglicht Jugendlichen einen Beruf, der ihnen auch in Zukunft noch eine Arbeit verschafft?

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