„Wir brauchen einen radikalen Ansatz“

Vom Innen- und Verteidigungsminister zum Bildungsreformer: Thomas de Maizière treibt die Kultusminister an.

Deutschland stehe vor den Trümmern eines „nicht reformfähigen oder -willigen Bildungssystems„. Thomas de Maizière, Ex-Multiminister unter Angela Merkel und Vorsitzender der Telekom-Stiftung, macht in einem Impulspapier, das Table.Media exklusiv vorliegt, radikale Vorschläge für einen Neustart in der Bildungssteuerung (zum Download).

  • Die Bildungsminister sollen alle Verwaltungsvorschriften für Schulen ab einem bestimmten Datum außer Kraft setzen.
  • Die Ministerien sollen die Hoheit über das gesamte Personal an die einzelne Schule abgeben – einschließlich der Auswahl von Bewerbern.
  • Jede Schule soll in Form eines Monitorings die Ergebnisse ihrer Schüler jährlich öffentlich machen.
  • Ein neues Arbeitszeitmodell soll das klassische Lehrdeputat ablösen.

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Herr de Maizière, Sie haben zuletzt immer wieder große Bildungsreformen gefordert. Warum braucht es noch ein Impulspapier von Ihnen?

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