
Seit Monaten arbeiten Bund und Länder daran, ein gemeinsames Förderprogramm für Brennpunktschulen aufzugleisen – und tunlichst die vielen Fehler vergangener Bund-Länder-Initiativen zu vermeiden. Kein Bürokratiemonster wie der Digitalpakt, keine Willkürverteilung wie bei den Corona-Bildungshilfen.
Wie ambitioniert das Startchancen-Programm ist, zeigt nun ein elfseitiges Eckpunktepapier des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, das Table.Media vorliegt. Zuerst berichtete die FAZ darüber. Es trägt die Handschrift einer Ministerin, die in Schulfragen nicht zuständig ist und dennoch die Länder – im Windschatten einer sich anbahnenden Bildungskrise – vor sich hertreibt. Das Papier sei eine „Maximalposition„, die sich strikt an den Bedürfnissen der Kinder und nicht den Interessen der Bundesländer orientiere, heißt es aus Kreisen der Koalition.
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