
Es ist ein politischer Machtkampf, unter dem vor allem das Kita-Personal leidet. Seit Monaten beharken sich die Bundesfamilienministerin und ihre Länderkollegen, wer ab dem kommenden Jahr die Sprachkitas finanziert (wir berichteten). In der entscheidenden Haushaltswoche im November folgte dann das Ampel-Bekenntnis: Die Koalition will das Programm noch bis maximal Juni 2023 aus eigenen Mitteln bezahlen.
„Lange habe ich für eine Übergangslösung gekämpft“, betonte die Bundesfamilienministerin Lisa Paus daraufhin im Bundestag. Doch Recherchen von Bildung.Table zeigen, dass die Sprachkitas wohl weiter zittern müssen. Der Grund ist politischer Natur – und hängt mit einem Haushaltstrick zusammen.
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