Wikipedia ist eine große Bildungsplattform, hat revolutioniert, wie und was wir wissen. Da wundert es nicht, dass der Verein Wikimedia, als Eigentümerin der Weltwissensplattform, sich nun die Pläne des Bundes vorgenommen hat. Denn der tüftelt, weitestgehend von der Öffentlichkeit ignoriert, an einer nationalen Bildungsplattform (NBP). Wikimedia kämpft bekanntlich für freies Wissen und kollaboratives Lernen – und mit dieser Prämisse schauen sich auch die Autoren der Konzeptstudie das „Megavorhaben“ (Saskia Esken) an.
So hochkarätig wird über die Plattformpläne selten öffentlich diskutiert. Neben der SPD-Vorsitzenden Esken nehmen unter anderem Bildungsaktivistin Marina Weisband und Johanna Börsch-Supan, Abteilungsleiterin im BMBF, auf dem Podium Platz. Es ist die 20. Minute, als das N-Wort zum ersten Mal fällt: Für einen Neustart plädieren die Verfasserinnen und Verfasser der Studie. Bis dahin haben die Zuschauer im Berliner Einstein-Zentrum erfahren, was schiefläuft im Planungsprozess. Drei Schwachstellen betonen die Autoren:
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