Die Uhr tickt. In mehreren Ländern müssen jetzt sehr schnell die Anträge für den Digitalpakt eingehen, sonst verfällt das Geld für die Schulen. Die Fristen sind eng – vor allem in den größten und bevölkerungsreichsten Bundesländern. In NRW ist nur noch bis 1. August Zeit, Bayerns Schulen müssen bereits am 30. Juni abgeben und in Baden-Württemberg ist die Deadline praktisch nicht mehr zu schaffen: Dort fällt schon Ende April der Hammer.
Was die Lage so zuspitzt: Es geht um sehr viel Geld, allein in den großen Ländern um rund 1,5 Milliarden Euro. Und es geht auch um sehr viele Schulen. In Baden-Württemberg zum Beispiel haben 737 Träger überhaupt noch keinen Antrag für ihre Schulen aus dem Digitalpakt gestellt. Auch andere Bundesländer haben Fristen, die schwer zu schaffen sind. Es scheint inzwischen fraglich, ob und wie die bisher noch nicht bewilligten 2,7 Milliarden Euro des sogenannten „Basis-Digitalpakt“ überhaupt bis Ende 2024 abfließen können.
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