
Die Digitalisierung ist künftig das entscheidende Kriterium für gutes Lernen. Das ist der gemeinsame Nenner zweier engagierter Streitschriften für bessere Schulen in Deutschland. Die beiden Bücher „Abgehängt“ und „Weltbeste Bildung“ sind völlig unterschiedlich angelegt. Dennoch ist sowohl für die Lehrerin Lisa Graf als auch die Digitalexpertin Yasmin Weiß digitales Lernen der wichtigste Faktor für eine grundlegende Schulreform. Beide Autorinnen setzen dabei überraschende Akzente.
Die beiden Texte, heute bei Heyne und Campus publiziert, erscheinen zum richtigen Zeitpunkt. Die Digitalisierung der Schulen droht nach dem unfreiwilligen Push infolge der Corona-Pandemie schon wieder aus den Augen zu geraten. Gleichzeitig zeigt sich, dass Chancengleichheit die Achilles-Ferse der deutschen Schule bleibt. Die milliardenschweren Coronahilfen des Bundes kommen nicht bei jenen Schülern an, die beim Lernen und Wohlbefinden hinten heruntergefallen sind.
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