Unternehmen und Verwaltung konnten den massiven Einbruch an Lehrverträgen infolge der Pandemie bisher nicht annähernd ausgleichen. Das zeigt die Jahresbilanz, die das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) kürzlich vorgelegt hat (zum Download). Zwar schlossen Industrie, Handel, Handwerk und Verwaltung 475.100 Ausbildungsverträge ab. Das waren 2.100 mehr als 2021 – was ein minimales Plus von 0,4 Prozent bedeutet. Im Vergleich aber zu 2019 – vor der Pandemie – wurden deutlich weniger neue Verträge unterzeichnet: Das Minus beträgt 50.000.

Legt man Zahlen von vor der Pandemie zugrunde, ergibt sich ein dramatisches Bild:
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