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Erscheinungsdatum: 04. September 2025

Linke: Schwerdtner widerspricht AfD-Abmahnung

Linke: Schwerdtner widerspricht AfD-Abmahnung. Die AfD hat die Parteivorsitzende der Linken Ines Schwerdtner abgemahnt, weil diese im ZDF-Sommerinterview gesagt hat, dass die AfD von Oligarchen bezahlt werde. In dem Schreiben, das Table.Briefings vorliegt, bezeichnen die AfD-Anwälte den Vorwurf als „offensichtlich falsch und rufschädigend“. Zudem versuche der Faktencheck des ZDF Schwerdtners Aussagen zu rechtfertigen. Es gebe zwar entsprechende Vorwürfe gegen Petr Bystron und Maximilian Krah, aber keine rechtskräftigen Urteile, weshalb Schwerdtner die Verdachtsform hätte wählen müssen.  

In ihrem Antwortschreiben widersprechen die Anwälte der Linken. Die Aussage sei als politische Bewertung zu verstehen und verweisen auf öffentlich bekannte Recherchen zu russischen Einflussnetzwerken. Schwerdtner sagt: „Superreiche wie Henning Conle und Elon Musk haben die AfD immer wieder auf verschiedensten Wegen unterstützt. Sie alle lassen sich treffend als Oligarchen bezeichnen.“ Es sei zudem unstrittig, dass Aushängeschilder der AfD enge Verbindungen zu Kreml-nahen Akteuren pflegen würde. Leonard Schulz 

Letzte Aktualisierung: 04. September 2025
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