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Agrifood.Table #13 / 28. September 2023

Table.Special: Steffi Lemke zur Weltchemikalienkonferenz + Start-up entwickelt Alternative zu Plastik

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Professional Briefing
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  • Interview Steffi Lemke zur Weltchemikalienkonferenz: „Wir brauchen ein Exportverbot gesundheitsschädlicher Pestizide“
  • Start-up Traceless nutzt Pflanzenreste aus der industriellen Getreideverarbeitung
Liebe Leserin, lieber Leser,

im beschaulichen Bonn findet diese Woche die fünfte internationale Chemikalienmanagement-Konferenz (ICCM5) statt – die COP der chemischen Industrie. Akteure aus der Branche, NGOs, Firmen und staatliche Vertreter sind dazu aufgerufen, den überfälligen globalen Rahmen für nachhaltiges Wirtschaften im Chemikalienbereich zu vereinbaren. Dabei beschäftigt die Teilnehmenden auch die Frage, wie der Einsatz von Pestiziden – der speziell im Agrarbereich weiter ansteigt – weltweit eingedämmt werden kann.

Für Deutschland, das dieses Jahr den Vorsitz innehat, sitzt die Bundesumweltministerin mit am Verhandlungstisch. Im Interview mit meiner Kollegin Henrike Schirmacher spricht Steffi Lemke (Grüne) darüber, wie dringend wir unseren Pestizideinsatz überdenken müssen, was Verbote gesundheitsgefährdender Pestizide in der EU für den Rest der Welt bedeuten und welche Spielräume Deutschland bei der Reduktion des Pestizideinsatzes noch hat.

Wie gut es auch ohne Chemikalien gehen kann, zeigt das Beispiel eines Start-Ups aus Hamburg, das unsere Autorin Leonie Sontheimer vorstellt. Die Gründerinnen von Traceless verzichten nicht nur auf Chemikalien, sondern auch auf Abfälle und Abwasser bei ihrer Produktion. Das gelb-braune Biomaterial, aus dem sie Einweg-Besteck oder Kleiderhaken herstellen, soll komplett kompostierbar sein.

Ihre
Merle Heusmann
Bild von Merle  Heusmann

Analyse

„Wir brauchen ein Exportverbot gesundheitsschädlicher Pestizide“

Bundesumweltministerin Steffi Lemke
Exportverbote und klare Regelungen in globalen Lieferketten: Das fordert Bundesumweltministerin Steffi Lemke für den Umgang mit gesundheitsschädlichen Pestiziden. Zur Weltchemikalienkonferenz setzt sie auf die Kooperation von Politik und Industrie.
Von
Henrike Schirmacher
Bild von Henrike Schirmacher

Frau Lemke, Sie verhandeln in dieser Woche ein neues internationales Chemikalienmanagement. Ihr Ziel ist, eine ehrgeizige Vereinbarung abzuschließen und ein Aufbruchssignal für eine nachhaltige Chemikalienpolitik zu setzen. Mit Blick auf die Chemikalienpolitik im Agrar- und Ernährungsbereich: Was läuft global betrachtet schief? 

Steffi Lemke: Mir ist als erstes wichtig zu betonen, dass die internationale Chemikalienkonferenz sich mit der Entwicklung, Produktion und Anwendung sämtlicher Chemikalien weltweit befasst. Das umfasst neben Chemikalien, die im Agrar- und Ernährungsbereich verwendet werden, beispielsweise auch solche für die Automobilindustrie, die Herstellung von Kosmetika und Arzneimitteln oder den Abbau von Rohstoffen. Chemikalien umgeben uns im Alltag überall und permanent – viele haben sehr nützliche Eigenschaften und sind in einigen Bereichen, wie in der Medizin, unverzichtbar, dennoch gefährden manche Chemikalien und deren Abfälle die menschliche Gesundheit und die Umwelt. Deshalb ist es gut, wenn sich die internationale Staatengemeinschaft nun mit den Risiken befasst und versucht, dafür weltweit ein sicheres Management umzusetzen.

Im Agrarbereich haben wir die Situation, dass der weltweite Absatz und Einsatz von Pestiziden deutlich ansteigt. Deshalb müssen wir auch im globalen Maßstab ein Augenmerk insbesondere auf die besonders gefährlichen Pestizide richten und hier zu den sichersten Anwendungen, die möglich sind, kommen.

  • Afrika
  • Biodiversität
  • Glyphosat
  • Landwirtschaft

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