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Kredite aus China sind teurer 

Die afrikanischen Länder müssen an private und chinesische Geldgeber oft sehr viel höhere Zinssätze zahlen als an öffentliche Finanzinstitutionen. Dies geht aus einer neuen Studie des Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW) hervor. Herkömmliche öffentliche Gläubiger wie etwa die Weltbank oder einzelne Geberstaaten erhalten im Schnitt nur etwa ein Prozent Zinsen, während chinesische Kredite aus staatlicher Hand mit durchschnittlich 3,2 Prozent verzinst werden. Private Geldgeber, etwa Investmentfonds, die afrikanische Staatsanleihen halten, verlangen im Mittel sogar mehr als sechs Prozent Zinsen.  

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